Über mich:


Wie ich
ich wurde

Fakten! - Fakten! - Fakten!

Auf einen Blick:

Als

Optimist geboren

164

Zentimeter Power

12.363+

Kilometer Abenteuer

150

Prozent Spaß am Leben







Wo ich gerne wohne:

Blumenthal,
nahe der Weser



Jedes Ding hat drei Seiten.
Eine positive, eine negative und eine komische.


(Karl Valentin)




Vita: Holger Gatz

Optimist seit Geburt

  • Seit 09.2023   :::   Mitarbeiter im Sekretariat
    ver.di Bezirk Bremen-Nordniedersachsen

    - Erstkontakt
    - Datenpflege
    - Poststelle
    - Unterstützung der Fachbereiche
    - Verwaltungsarbeiten 

  • 1996 - 2023   :::   Verwaltungsangestellter
    Autohaus Beilfuss GmbH - Opel und Mazda Partner

    - Verwaltungs- und Personalsachbearbeitung
    - Lieferantenbuchhaltung mit Zahlungsverkehr
    - EDV-Betreuung
    - Erstellen von Druckvorlagen
    - Organisation Direktwerbung 

  • 1990 - 1996   :::   Verwaltungsangestellter
    Autohaus Fuchs GmbH - Renault Partner

    - allgemeine Verwaltungsaufgaben
    - EDV-Betreuung
    - Periodische Werkstattauswertung
    - Wertstoffmanagement und -Controlling
    - Telefonzentale mit Terminvergabe 
  • 2007   :::   Delegated Security
    Computer Basiertes Training CBT / Opel Akademie

  • 2004   :::   Service Marketing Coaching
    Trainer Basiertes Training TBT / Opel Akademie

  • 1995   :::   Buchführung - Wege zur Abschlußsicherheit Grundkurs
    Wirtschafts- und Sozialakademie Angestelltenkammer Bremen

  • 1994   :::   Doppelte Buchführung Aufbaukurs
    Wirtschafts- und Sozialakademie Angestelltenkammer Bremen

  • 1994   :::   Doppelte Buchführung Grundkurs
    Wirtschafts- und Sozialakademie Angestelltenkammer Bremen
  • 08/1990 - 01/1993   :::   Ausbildung zum Bürokaufmann
    Autohaus Fuchs GmbH

  • 10/1985 - 05/1990   :::   Studium der Physik
    Universität Bremen / Naturwissenschaften


  • 10/1984 - 12/1985   :::   Wehrpflicht Bundeswehr
    Panzerkompanie 2/324 Schwanewede
    Dienstgrad Obergefreiter
    Richtschütze / stellvertretender Panzerkommandant
  • 07/1984   :::   Abitur
    Gymnasium Blumenthal, Bremen
    Prüfungsfächer
    Physik / Geschichte / Psychologie
  • Office-Programme
    - MS Office / verschiedene Versionen
    - LibreOffice / verschiedene Versionen

  • Datenverwaltung
    - Dealer Management Systeme
    - verschiedene Datenbanken

  • Website / Grafik-Programme
    - NetObject Fusion / Website
    - Mobirise / Website
    - Affinity / Designer / Photo / Publisher

  • Fremdsprachen
    - Englisch / B1/B2 / fließend
    - Franzsösich / Schulkenntnisse

  • Führerschein Klasse 3 seit 1982
    entspricht B / BE / C1E / L /  T/S

    Familie

  • Mutter
    Schmuck- und Uhrenfachverkäuferin
  • Vater
    1. Maschinist auf großer Fahrt und Schiffsmaschinenbauer
  • zwei Geschwister
  • zwei Katzen

  • Hobbys - Interesse

  • Computer und Websites (zum Beispiel diese)
  • Steampunk - eigene Zeltshow auf Festivals
  • Museumseisenbahn
    Fahrgastbetreuung/Museumsführer,
    in der Ausbildung zum Zugbegleiter in Verbindung mit den weiteren Qualifikationen als Rangierbegleiter und Bremsprüfberechtigter.
  • Filmteam Museumseisenbahn
    Recherche, Requisite, Regieassistenz, Kamera
  • Spielmannszug
    Schlagwerk (Marschtrommel, große Trommel, Becken, Perkussion)
  • Modellgartenbahn
    Funk- und Akku-Technik, Ganzjahres-Außenbetrieb, Ausstellungen

  • Ehrenamtliches Engagement

  • Kassenwart SPD Unterbezirk Bremen-Nord und Ortsverein Blumenthal
  • Projektarbeit SPD Land Bremen
  • Vorsitzender Freie Turner Blumenthal
  • Schriftführer Fachverband Schießen Bremen

Wo ich gerne bin:

Blumenthal,
Bootshafen

Holgers Plauderecke:
Wie ich i
ch wurde

Lernen Sie mich kennen - worüber möchten Sie plaudern? 

Kindheit

Aufgewachsen, zur Schule gegangen und Abitur gemacht in Blumenthal - Optimist und Blumenthaler von Geburt an.
Blumenthal ist mehr als die Summe seiner Herausforderungen, wie man heute "Neudeutsch" sagt. Lässt man sich auf diesen nördlichsten Stadtteil Bremens unvoreingenommen ein, erkennt man seine Möglichkeiten und schöne, lebens- und liebenswerten Seiten. Geboren im Zeichen des Krebses im ehemaligen Hartmannstift in Vegesack, aufgewachsen im "neuen" und "alten" Blumenthal:
Meine erste Zeit auf Erden verbrauchte ich noch bei meinen Großeltern in einem 3-Generationen-Haus im Herzen Blumenthals: Großeltern, Eltern und Kleinst-Holger.
1965 bezogen meine Eltern eine Neubauwohnung in der Bürgermeister-Kürten-Straße.
Das Quartier bietet heute noch weite Grünanlagen und kurze Wegen in die angrenzende Natur, dem "Burgwall".
Damals gab es eine Vielzahl an Geschäften: Eine Drogerie, mehrere Spielzeugläden, Fischgeschäfte, ein kleines Kaufhaus, einen Herrenausstatter und Modegeschäfte, Gemüsehändler, Bücherei und und und ... und alle zu Fuß oder mit dem Fahrrad gut zu erreichen.
Gleichzeitig erlebte ich die Geborgenheit bei meinen Großeltern in der Johann-Hoppe-Straße, in deren Haushälfte ich nun selbst wohne.

Mein besonderes Erlebnis

Dachte ich, der einzige Junge mit dem Vornamen "Holger" zu sein, musste ich doch feststellen, dass es einen zweiten bei uns in der Straße mit selben Vornamen gab. Wir freundeten uns an und freuten uns, fortan zu zweit die "einzigen Holger" zu sein.

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Grundschulzeit

Das schönste an der Schule? Lernen und Ferien. Beides gehörte für mich zusammen. Lernen machte und macht mir auch heute noch Spaß und Ferien und Freizeit sind zum Entspannen und Regenerieren.
Eigentlich hätte ich schon ein Jahr früher eingeschult werden sollen, aber die Schulärztin meinte, ich sei noch zu schwach und würde den Unterricht nicht überstehen. Fortan schleppte ich beim Einkaufen zwei statt eines der damals üblichen, großen Waschmittelpakete. Alle sollten sehen, wie stark ich war und trainierte außerdem, um mit dem "Kettcar" die steilsten Wege hinaufzufahren.
Eine halbe Stunde Schulweg zu Fuß war nicht ungewöhnlich und selbstverständlich. Meine Großeltern wohnten an der Wegstrecke und wurden oft von mir besucht.
Der Musiklehrer in der 4. Klasse hatte schon meine Mutter unterrichtet und erkannte meine musikalische Begabung, allerdings mit einer Einschränkung: Singen gehörte weniger dazu.

Die Welt ist klein

Der Schulhausmeister in der 3. und 4. Klasse war ein Sportvereinskollege und Nachbar meines Großvaters und spielte Große Trommel im Spielmannszug. Später lernte ich dann selbst Trommeln im selben Spielmannszug und - er war immer noch dabei.

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Mittelstufe

Noch als reines Gymnasium Blumenthal gegründet, erlebte ich die Umwandlung zum Schulzentrum an der Eggestedter Straße. Die heile Schulwelt (wir kamen damals ohne Pausenaufsicht aus, es gab noch Turnkleidung in den Schulfarben: blaue Hose, gelbes Hemd) wandelte sich: es wurde im Gebäude bunter aber auch enger als die damaligen Haupt- und Realschulklassen einzogen.
Dann gesellte sich die Hauswirtschaftsschule dazu und ich erlebte, wie Mitschüler:innen um Anerkennung und gegen Vorurteile zu kämpfen hatten, nur weil sie die "Puddingschule" besuchten. Natürlich thematisierte ich das auch in Artikeln in unserer Schülerzeitung.
Der Unterricht machte mir immer noch Spaß. In der 5. und 6. Klasse durfte ich die Tafelkreide verwalten, was zur Folge hatte, dass damit fortan weit sparsamer umgegangen wurde, denn noch gute Stücke mussten die Lehrer weiterverwenden, es wurde weniger weggeworfen. Die Belohnung für mich: Ein halber Karton nicht benötigter Kreide am Schuljahresende.

Wie erwachsen man doch ist

Kaum auf dem Gymnasium angekommen, bewunderten wir die älteren Schuljahrgänge und waren stolz und fühlten uns ja so sehr erwachsen, als wir selbst in die 9. oder 10. Klasse kamen.
Erwachsen sein ist gut, sich ein Stück Kindheit bewahren ist aber besser.

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Oberstufe und Abitur

Nachdem ich einige Male die Schule wechselte (Gymnasium Blumenthal, Schulzentrum Blumenthal Sek. 1 und Sek 2), ohne aber das Gebäude zu verlassen, da sich lediglich die verwaltungstechnischen Zuständigkeiten änderten, war für mich als angehenden Abiturienten die Auswahl der Kursfächer eher eine Qual:
Gerne hätte ich alle Fächer weitergeführt, denn so viel lernen wie in der Schule konnte man anderswo kaum. Schließlich behielt ich so viele Fächer wie möglich. Hauptfächer wurden Geschichte und Physik, als mündliches Prüfungsfach kam Psychologie neu hinzu, auch weil es eine Möglichkeit für mich war, am Schulzentrum zu bleiben.
Am liebsten wäre mir die Kombination Geschichte und Deutsch gewesen, denn mir war damals schon klar, dass Sprache immer einen historischen Hintergrund hat und Geschichte immer auch ein sprachliches Verständnis verlangt. Nur leider war es damals aufgrund der Vorgaben nicht möglich.
Auch hier engagierte ich mich an der Schule: Eine Zeit lang konnten wir eine Schulzeitung herausbringen und in einem Schultheaterprojekt übernahm ich Aufgaben in der Technik, Requisite und der Regie.

Mein Erlebnis Abitur

Für die Zulassung zum Abitur hatte ich schon so viele Punkte gesammelt, dass letztlich ein Durchfallen ziemlich ausgeschlossen war. Es ging also mehr um die Endnote.
In der mündlichen Prüfung (Psychologie) machte ich meinen Fachlehrer auf Verbindungslinien in seiner Grafik aufmerksam, deren unterschiedliche Ausführung ich in die Beantwortung einbeziehen wollte. Er gestand ein, das die unterschiedlichen Linien nur zustande kamen, da sie eher "unsauber" gezeichnet waren, denn ursprünglich sollten sie alle gleich sein.
Die Belohnung für diese Aufmerksamkeit: die mündliche Prüfung hatte ich schon halb in der Tasche ...

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Wehrpflicht

Je näher die Wehrpflicht rückte, um so größer wurden meine Zweifel, ob mein ursprünglicher Wunsch, Berufssoldat und Offizier zu werden, der richtige war. Verweigern wollte ich nicht, denn ich hielt im damaligen Kalten Krieg Anfang/Mitte der 1980er Jahre die Bundeswehr für notwendig. So wollte ich abwarten und erst einmal schauen, was sich mir hinter dem Kasernentor bot.
Ich kam zur Kampfpanzertruppe im benachbarten Schwanewede, wurde in der 2. Kompanie/324 ausgebildet und hatte meinen Platz als Richtschütze und stellvertretender Panzerkommandant auf einem Leopard-Kampfpanzer.
Da ich von Hause aus nur wenige Verbote kannte (wer sich an allgemeine Regeln hält, braucht kaum Verbote), war das strenge und maßregelnde Militär für mich ein großer Schock und erzeugte zuerst Angst. Jedoch lernte ich schnell die Gepflogenheiten und konnte mir durch Zuverlässigkeit und Anerkennung gewisse Freiräume schaffen.
Dennoch entschied ich mich zu einer Verkürzung der Wehrpflicht durch die Aufnahme eines Studiums. Länger als die vorgeschriebenen 15 Monate wollte ich dann doch nicht bleiben, sondern möglichst weniger.

Die Frage meines Oberleutnants

In einer Lehrgangspause fragte mich vor dem versammelten Unteroffizierslehrgang mein damaliger Zugführer und Oberleutnant: "... und Gatz, haben Sie nicht doch Interesse, sich zu verpflichten und Offizier zu werden?" - "Wie lange brauche ich denn, um wie Sie Oberleutnant zu werden, Herr Oberleutnant?" - "Drei Jahre." - "Dann fragen sie mich doch bitte in drei Jahren noch einmal, Herr Oberleutnant ..."

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Grafik Design - "Versuch macht klug"

Aufgrund eines doch vorhandenen zeichnerischen Talents hoffte ich, Grafikdesign an der Bremer Kunsthochschule studieren zu können. Die erste Hürde - die Einreichung einer Mappe mit -zig Arbeiten - konnte ich meistern und kam als einer von gut 400 Kandidaten und Kandidatinnen in die Testrunde der "Letzten 60". Wir mussten an drei Tagen drei Arbeiten nach Vorgaben anfertigen - einen Stuhl zeichnen und dann verfremden. Diese Arbeiten wurden dann begutachtet.
Etwa die eine Hälfte bekam dann einen Studienplatz - ich gehörte zur anderen.

Woher nehmen und nicht stehlen

Für die Bewerbungsmatte hatte ich über 20 Arbeiten einzureichen - doch woher nehmen, wenn ich außerhalb der Schule kaum zeichnerisch tätig war? Also kramte ich alle meine Arbeiten zurück bis zur 10. Klasse zusammen, ebenso die besten meiner Schwester - das durfte ich, denn die hatte ich damals für ihren Kunstunterricht gezeichnet. Es waren also eigentlich meine Werke.
Wie geschrieben, die Mappe ging durch. Nur der von den Prüfern lustlos in den Raum gestellte Stuhl, den wir aufs Papier bannen mussten, konnte mich so auf Anhieb keineswegs inspirieren. Aber so ist es: "Versuch macht klug".

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Ausflug in die Physik

Der dringliche Wunsch, die Wehrpflicht so kurz wie möglich zu halten, lies mich am letzten Tag der Einschreibefrist an der Bremer Uni zum angehenden Physiker werden,
Als Verlegenheitslösung ergriffen, erwies sich aber das Studium an der Uni Bremen als höchst interessanten Zugang zu einer anderen Sicht auf die Welt.
Wieso verläuft die Zeit nie rückwärts aber auch nicht konstant, wieso wird das Chaos in der Welt zwangsläufig mehr, wieso kann man nichts beliebig genau messen, wie sieht ein Würfel in einer Welt mit 4 statt 3 Dimensionen aus?
Phänomene in Einzelaspekte zerlegen, sich Stück für Stück an eine Lösung heranarbeiten und dabei auch ungewöhnliche Lösungen als Konsequenzen akzeptieren, das waren schon sehr interessante Erfahrungen, die mich einen neuen Blick auf die mir vorher sonst so scheinbar vertraute Welt werfen ließen.
Ich möchte diese Zeit nicht missen und bin dankbar, dass mir diese Erkenntnisse zu Teil wurden.

Aus einer anderen Welt

Wir leben in einer dreidimensionalen Welt mit Höhen, Breiten und Längen. Was aber nun, wenn eine weitere Dimension dazukommt?
Nun kann man auf einem zweidimensionalen Stück Papier einen dreidimensionalen Körper abbilden - wir nennen es räumliches Zeichnen. Nun kann man ausrechnen, wie viele Kanten, Ecken und Flächen z.B. eine Art Würfel in der vierten oder fünften Dimension haben würde.
Ergo kam unser Professor in die Vorlesung und zeigte uns ein seltsames Gebilde aus Kanten, Ecken und gedachten Flächen. Schnell war uns klar, dass damit ein vierdimensionales Gebilde, eine Art Würfel im dreidimensionalen Raum abgebildet wurde, wie vorher der räumliche 3D-Würfel auf dem 2D-Papier gezeichnet war.
Wie ein 2D-Strichmännchen nicht aus dem Papier heraus unseren 3D-Würfel direkt anfassen kann, können wir als dreidimensionale Wesen nicht direkt in den vierdimensionalen Raum greifen. Aber wir konnten dieses Abbild sehen und in der Hand halten.
Es war für mich ein tief greifendes Erlebnis: Etwas zu sehen und zu berühren, was wir sonst niemals sehen oder berühren könnten.

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Ausbildung und Beruf im Autohaus

Nach Beendigung des Studiums ging es mir darum, schnell eine Ausbildung zu beginnen und ins Arbeitsleben einzusteigen, Es boten sich verschiedene Möglichkeiten, u.a. auch eine Großhandelslehre an.
Die Ausbildung im Autohaus war sehr umfassend: Verwaltung, Rechnungswesen, Lager und - was mir sehr entgegen kam - Zentrale, Kasse und Fahrzeugverkauf. Da ich nicht menschenscheu bin, machte mir die Arbeit mit Kundenkontakt sehr viel Spaß.
Bereits in der Ausbildung waren die Anforderungen im Betrieb recht hoch, allerdings auch die Selbstständigkeit in Entscheidungen und so natürlich entsprechend die Verantwortung für die eigenen Aufgabenfelder.
Nachdem ich die Lehrzeit verkürzt hatte, gehörte auch die Betreuung der EDV zu meinen Aufgaben. Im Zuge enger gefasster Umweltauflagen hatte ich das Wertstoff- und Entsorgungsmanagent neu zu organisieren und zu überwachen, wodurch aber letztlich auch Entsorgungsgebühren einspart werden konnten.

Anspruch und Wirklichkeit

Das Unternehmen, in dem ich den Beruf erlernte, gibt es inzwischen nicht mehr, die Gebäude sind abgerissen und einem Aldi-Markt gewichen, die Firma aufgelöst und im Register gestrichen. Deshalb kann ich von damals berichten.
Manchmal macht die Fassade einen besseren Eindruck als das Gerüst, das die Fassade halten und stützen soll. So war in dem Betrieb z.B. die Fluktuation innerhalb der Belegschaft recht hoch. Mit fast sieben Jahren Betriebszugehörigkeit gehörte ich zu den "alten" Mitarbeitern, und alle zwei Jahre war die Belegschaft zahlenmäßig sogar ausgetauscht.
Was sich dabei leider zeigte:
Mit jedem Wechsel in der Belegschaft ging betrieblich notwendiges Wissen verloren. Langjährige Mitarbeiter:innen hatten kaum die Möglichkeit, ihre über die Zeit angesammelten Erfahrungen an ihre Nachfolger:innen weiterzugeben. Vieles musste daher zwangsläufig neu erarbeitet werden. Ausgeglichen werden konnte dieses nur durch sehr motivierte und engagierte Kollegen und Kolleginnen, die in der Folge auslaugten und daher den Betrieb schnell wieder verließen.
Ein Teufelskreis!

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Spiel's noch einmal, Sam!

Sollte ich nach allen Erfahrungen wieder in einem Autohaus arbeiten? Ganz klar ja, denn es gibt selten vielfältigere Aufgaben als in einem Handels- und Handwerksbetrieb.
Bei meinem neuen Arbeitgeber lernte ich erst den wirklichen Spaß an meinem Beruf.
So sind es dann insgesamt 26 Jahre Betriebszugehörigkeit geworden. Die Aufgaben haben sich im Laufe der Zeit gewandelt. Das Jahr-2000-Problem war genauso eine Herausforderung wie die Währungsumstellung auf Euro, ein Firmenzusammenschluss und vieles andere mehr.
Neben meinem Interesse an und das Gefühl für Zahlen bekam auch meine künstlerische Seite "Futter", in dem ich als "Nebenaufgabe" Werbe- und Druckvorlagen für Serienbriefe, Einladungskarten, Werbeanzeigen und großflächige Werbung entwarf und druckreif gestalte. Auch die ersten Internetauftritte entstammten meiner Arbeit.

Ein Klassiker am Tresen

Ein Kunde legt ein Bauteil auf den Tresen: "Guten Tag, ich hätte gerne so ein Ersatzteil."
Teileverkäufer: "Was für einen Wagen haben Sie denn?"
Darauf der Kunde: "Einen Opel!"
"Ja," so der Verkäufer, "was für einen Opel?"
Die Antwort wie aus der Pistole geschossen: "Einen blauen!".

Nun, die Marke kann man sicherlich austauschen, denn von ähnlichen Begebenheiten wissen auch Kollegen aus anderen Autohäusern zu berichten. Dennoch, es ist ein liebenwerter Klassiker.

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Mut zum Neuanfang

"Wer rastet, der rostet", heißt es im Volksmund. So war es dann auch an der Zeit, meinem Hirn neues "Futter" zu geben. Das heißt, hinaus aus der "Comfort-Zone" und sich trauen.
Die Gelegenheit bekam ich bei ver.di, meiner "Stammgewerkschaft".
Und so habe ich nun neue Aufgaben, neue, liebe Kolleginnen und Kollegen und natürlich "Futter fürs Hirn".
Alles richtig gemacht - mein Spruch.

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SPD - Soziale Politik für Dich.

Bin ich politisch? - Ja, wie alle Bürger:innen, die sich für das Miteinander in unserem Land interessieren, und das sollte man unbedingt.
Gerade in Bremen ist es relativ leicht, etwas als Mitglied einer Partei zu bewirken: Es gibt wenige Organisationsebenen - der Weg zum Bürgermeister, zur Bürgerschaft und zur Landesleitung sind kurz - sowohl institutionell als auch tatsächlich per Pedes.
Politik beginnt "ganz unten", an der Basis, in den Ortvereinen, die bereits Einfluss in den Beiräten der Stadtteile haben. Hier wird direkt und vor Ort für die Menschen in den Stadtteilen ganz handfest gearbeitet - Politik gemacht.
Im Laufe meiner erst relativ kurzen aktiven Parteiarbeit habe ich viele Bremer und Bremerhavener Politiker:innen kennen gelernt und weiß, wie sehr sie sich für ihre Wähler:innen, für das Land Bremen vor Ort und im Bund einsetzen.
Als Kassenwart im Blumenthaler Ortsverein und Unterbezirk Bremen-Nord, sowie in Arbeitsgruppen auf Unterbezirks- und Landesebene bin ich seit einigen Jahren aktiv.

Ja - Politik macht Spaß, ist aber oft auch ein hartes Ringen um den Weg.
Aber es lohnt sich - jeden Tag neu - und für alle.

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Freie Turner Blumenthal von 1907 - Arbeitersportverein im Herzen Blumenthals

Schon zu Grundschulzeiten ging ich zum "Kinderturnen" der Freien Turner Blumenthal. Jahrzehnte später tratt ich wieder ein und wurde Trommler im Spielmannszug der Freien Turner Blumenthal. Bereits mein Großvater war in dem Verein zeitweilig Vorsitzender, danach Kassierer, und als junger Mann lange Mitglied bei den Ringern und schlug auch noch die große Trommel im Spielmannszug.
In der Nazi-Zeit war der Arbeiterturnverein, wie praktisch alle Arbeitervereine, verboten und verlor sein gesamtes Vermögen. Lediglich die Vereinsfahne konnte gerettet werden, indem sie erst in einem Hühnerstall vergraben, dann für die Kriegszeit in einem Keller eingemauert wurde.
Heute bietet der Verein verschiedene Sparten an und ist erfolgreich im Gewichtheben auf Landes-, Bundes- und internationaler Ebene.
Nachdem ich im Vorstand Kassenwart und Vorsitzender war, bin ich nun nach längerer Pause wieder Vorsitzender geworden.

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Die Welt außerhalb Bremens entdecken

Begonnen habe ich beim Blumenthaler Schützenverein und wurde dort als Jugendsprecher, später als Jugendwart mit Lehrgängen beim Landessportbund gefördert.
Die ersten Fahrten, die ich als Jugendlicher ohne meine Familie machte und die mich über die Grenzen Bremens führten, gingen nach Eschwege, Wülfrath und Berlin. Als Jugendlicher einer Arbeiterfamilie wären mir diese Wochenendfahrten nicht möglich gewesen, aber wir kamen privat in Gastfamilien der besuchten Vereine unter.
Die Verbindungen zu den befreundeten Vereine halten noch immer und sind über die Jahrzehnte sehr familiär geblieben.
Seit vielen Jahren bin ich nun bei der Farger Schützengesellschaft, war einige Zeit im Vorstand und auch schon Schützenkönig.
In den Schützenvereinen wird Tradition, Sport und vor allem Gemeinsinn im Sinne von Gemeinwohl groß geschrieben. Schützenfeste sind kein Selbstzweck sondern fördern den Zusammenhalt in den Stadtteilen und der Sport verbindet Groß und Klein, Alt und Jung, und das über Landesgrenzen hinweg.

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Unser Sprachrohr für den Schiesssport auf Landesebene

Der Schießsport ist Olympische Disziplin und auch beim Biathlon Bestandteil des Wintersports. Der Fachverband Schiessen Bremen vertritt 34 Vereine und Kreisvorstände mit rund 4.000 Mitglieder im Land Bremen, aufgeteilt in drei Kreise: Zwei in der Stadt Bremen und einen in Bremerhaven.
Im Präsidium des Fachverbandes bin ich seit über 20 Jahren Schriftführer.
Für uns zählt in erster Linie der Sport. Mit den uns zugewiesenen Mitteln aus der Sportförderung helfen wir den Vereinen, moderne Entwicklungen im Sport aufzunehmen und Tradition und Moderne miteinander zu verbinden. Ein besonderes Augenmerk haben wir dabei auf die Ausstattung mit sogenannten Lichtpunktgeräten (z.B. sogenannte Lasergewehren und -pistolen) in den Vereinen.

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Noch Fragen? Gerne!

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Sie mir doch einfach.